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\u201eWas geschieht als n\u00e4chstes\u2026?\u201c, so endete unser letzter Beitrag\u2026
\n\u201eWieder mal `ne ganze Menge!\u201c, l\u00e4sst sich zusammenfassend sagen. Aber der Reihe nach \u2026
\nWir waren noch immer in der Cordillera Blanca, diesem gletscherbepackten Riesengebirge in den nordwestlichen Anden mit H\u00f6hen bis zu 6700 Metern.
\nVon Caraz, einem der Hauptorte hier, machten wir ein paar Abstecher in die Berge, oft auf Stra\u00dfen, die nur schwerlich als solche zu bezeichnen sind\u2026<\/p>\n

\"cof\"<\/p>\n

Thunder meistert zwar die Pisten und Hindernisse bravour\u00f6s. Dennoch, es ist Regenzeit im peruanischen Hochland, und das sind nicht die besten Voraussetzungen, um mit einem 7 \u00bd -Tonner auf schmierigen Pisten in gut 3000 m H\u00f6he durch die Berge zu kraxeln.<\/p>\n

\"smacap_Bright\"<\/p>\n

Wir beschlie\u00dfen, das Hochland zu verlassen und zur\u00fcck an die K\u00fcste zu fahren, um dort der Panamericana s\u00fcdw\u00e4rts zu folgen\u2026
\nDoch zun\u00e4chst kommt es anders: Der Himmel rei\u00dft auf und gibt den Blick auf die schneebedeckten Riesen der s\u00fcdlichen Cordillera Blanca frei. Solche Ausblicke wirken wie ein Magnet auf uns \u2013 in einem unscheinbaren kleinen Ort in 3700 m H\u00f6he lenke ich nach links und folge der anfangs erstaunlich guten Schotterpiste ostw\u00e4rts in Richtung Huascaran Nationalpark. Eine wilde Landschaft, durch die wir in wunderbarem Licht, einer \u201eG\u00f6tterd\u00e4mmerung\u201c gleich, rollen.<\/p>\n

\"smacap_Bright\"<\/p>\n

Wir schrauben uns h\u00f6her und h\u00f6her, die Luft wird d\u00fcnner und\u00a0 d\u00fcnner \u2013 und dann in rund 4100 m H\u00f6he stoppen wir staunend bei Riesenbromelien, die nur an ganz wenigen Stellen im peruanischen und bolivianischen Hochland zu finden sind.<\/p>\n

\"smacap_Bright\"<\/p>\n

Ein magischer Moment, auf den wir \u2013 bei solcher Sch\u00f6nheit und Majest\u00e4t \u2013 nicht vorbereitet sind. Und auf dieses Ensemble f\u00e4llt \u2013 trotz kalter Temperaturen \u2013 f\u00fcr ein paar Momente lang warmes Sonnenlicht\u2026 Das\u00a0 sind Sternstunden des Reisens!
\nEs wird sp\u00e4t, Regen setzt ein, der zu Graupelschauern wird. Aber wir fahren weiter\u2026 Was f\u00fcr eine Landschaft\u2026?!<\/p>\n

\"cof\"<\/p>\n

In 4812 m H\u00f6he wird uns etwas unheimlich, die Piste wird zusehends matschiger, rutschiger, und der Blick auf die Uhr macht klar: Sucht euch einen sicheren Nachtplatz! Aber in solchen H\u00f6hen schlafen wir schlecht. Hoffentlich f\u00fchrt die Stra\u00dfe wieder runter\u2026
\nTut sie aber nicht!<\/p>\n

\"rhdr\"<\/p>\n

Also fahren wir weiter. Aber was hei\u00dft hier \u201efahren\u201c? Regenschauer haben Bergh\u00e4nge zum Abrutschen gebracht. Schlammlawinen haben sich \u00fcber die Stra\u00dfe ergossen. Ich mache mir Sorgen, dass Thunder wegen seines stattlichen Gewichts schlichtweg abglitschen und den Hang runterpurzeln k\u00f6nnte. Doch wieder mal \u2013 auch in 4800 m H\u00f6he \u2013 l\u00f6st er das Problem souver\u00e4n!<\/p>\n

\"smacap_Bright\"<\/p>\n

Nein, hier fahren wir dennoch nicht weiter; auf einspuriger Schlammpiste gelingt es mir zu wenden, und wir kehren um.
\nDie Nacht verbringen wir \u201eweit unten\u201c in \u201enur\u201c 4200 m H\u00f6he. Kalt ist es auch hier! Drinnen im Lkw belohnt uns Juliana mit Pommes und Kotelett. (Wof\u00fcr haben wir schlie\u00dflich einen 107-Liter-Kompressork\u00fchlschrank?!! Wenn nicht, um uns in solchen Situationen so richtig zu verw\u00f6hnen\u2026!)
\nDazu gibt`s ein Gl\u00e4schen guten Malbec-Rotweins aus Argentinien. Aber nur eins. Wegen der H\u00f6he!
\nGut, dass in solchen Situationen auch schon mal der eine oder andere Schutzheilige \u00fcber uns wacht \u2013 wie hier tags drauf Franz von Assisi.<\/p>\n

\"dav\"<\/p>\n

Immer wieder aufs Neue ist es ein irres Gef\u00fchl, von gut 4000 m auf Meeresh\u00f6he runterzukommen. Die Panamericana hat uns wieder: wuseliges Leben, Staub, M\u00fcll am Stra\u00dfenrand. Erneut der Verkehrsinfarkt der 10 Millionen-Metropole Lima. Bald danach wieder rechts und links eine W\u00fcste, die \u2013 wie \u00fcberall in Peru \u2013 mit politischen Parolen und endlosen Mauern verhunzt ist.<\/p>\n

\"cof\"<\/p>\n

Wir meinen, dass wir nach alledem auch mal ein paar Tage Urlaub vom Reisen verdient haben \u2013 und finden die bei Pisco auf der Paracas-Halbinsel, einem staatlichen Schutzgebiet.
\nNach der Extremh\u00f6he, der K\u00e4lte und dem Regen ist das hier wie ein Aufatmen.<\/p>\n

\"rrem\"<\/p>\n

Wir bleiben nicht nur ein oder zwei Tage, sondern fast eine Woche!
\nEines sp\u00e4ten Abends klopft es an Thunders T\u00fcr: drau\u00dfen zwei junge Leute, die sich am Strand mit ihrem Kleinwagen hoffnungslos tief eingegraben haben.
\nThunder meint, dass er eigentlich schon Feierabend h\u00e4tte \u2013 l\u00e4sst sich aber dennoch von uns bewegen, das Auto der beiden aus dem Schlamassel zu ziehen.<\/p>\n

\"dav\"<\/p>\n

Es f\u00e4llt schwer, einen solch sch\u00f6nen Platz zu verlassen. Aber da ist die ewige Lust nach dem Neuen hinter der n\u00e4chsten Ecke. Ich mache noch ein Foto von unserem Traumplatz \u2013 dann fahren wir weiter.<\/p>\n

\"smacap_Bright\"<\/p>\n

Wir verlassen die Panamericana erneut, um wieder ins Andenhochland\u00a0 zu fahren. Diesmal Richtung Cusco.
\nBinnen zweier Stunden sind wir erneut in einer v\u00f6llig anderen Welt, mit Felsen und Kakteen, bald drauf spitzen Serpentinen auf denen wir uns h\u00f6her und h\u00f6her schrauben. Als wir auf einem freien Platz \u2013 weit abseits der Stra\u00dfe \u2013 einparken, h\u00e4lt zwei Stunden sp\u00e4ter ein Polizeifahrzeug neben uns. Diese Gegend sei gef\u00e4hrlich \u2013 Banditen \u2013, sagen die beiden freundlichen Polizisten und geleiten uns acht Kilometer weiter zu einem Platz nahe ihrer Polizeistation.
\nWillkommen zur\u00fcck im 4000 m hohen, kalten und regnerischen Hochland, in dem sich nur Lamas und Alpakas wohlzuf\u00fchlen scheinen.<\/p>\n

\"smacap_Bright\"<\/p>\n

Zwei Tage sp\u00e4ter erreichen wir Cusco, jene Stadt, die spanische Eroberer auf den monumentalen, meisterhaft pr\u00e4zise bearbeiteten Felsbl\u00f6cken der unterjochten Inka bauten.<\/p>\n

\"dav\"<\/p>\n

Quinta Lala ist ein bei Globetrottern angesagtes Camp, hoch \u00fcber der Stadt, unmittelbar bei den Inka-Ruinen von Sacsayhuaman. Und was entdecken wir dort?!\u00a0 Einen T2-Bulli mit drei jungen Deutschen und einem Amerikaner.<\/p>\n

\"rhdr\"<\/p>\n

Machu Picchu werden wir nicht besuchen, das haben wir fr\u00fcher bereits getan. Uns gen\u00fcgt das bunte Treiben von Cusco in 3600 m H\u00f6he. Und solche Bilder von Indiofrauen, die sich f\u00fcr eine Handvoll Soles, der \u00f6rtlichen W\u00e4hrung, als Fotomodell zur Verf\u00fcgung stellen.<\/p>\n

\"rpt\"<\/p>\n

Cuscos koloniale Architektur \u2013 auf Schritt und Tritt in der Altstadt zu bestaunen \u2013 beeindruckt. Doch als wir die Kathedrale von Cusco besuchen \u2013 eine der gr\u00f6\u00dften in S\u00fcdamerika \u2013 f\u00fchle ich mich f\u00f6rmlich erschlagen: Pomp, Prunk, mit elf Seitenkapellen und zwei integrierten Nebenkirchen, in denen mit Gold und Silber nur so geprotzt wird. Und das f\u00fcr einen Gott, dessen Sohn die personifizierte Bescheidenheit und Demut war… Cuscos Kathedrale ist wie ein Triumpfschrei der T\u00e4ter, nachdem diese mit Heimt\u00fccke und Brutalit\u00e4t eine der Hochkulturen der damaligen Welt zerst\u00f6rt hatten.
\nSoviel zu meinen Gef\u00fchlen, als wir die Kathedrale verlassen und im sp\u00e4ten Tageslicht auf die Plaza des Armas (den Hauptplatz Cuscos) treten.<\/p>\n

\"rbsh\"<\/p>\n

Unser Aufenthalt in Cusco n\u00e4hert sich dem Ende. Zum Abschluss verw\u00f6hnen wir Thunder, indem wir seine 32 Schmiernippel fetten.<\/p>\n

\"cof\"<\/p>\n

Und was kommt als n\u00e4chstes\u2026?! Nun, dar\u00fcber werden wir hoffentlich bald berichten k\u00f6nnen\u2026 Bis dann!
\nOder besser gesagt: Hasta luego!<\/em><\/p>\n

\"smacap_BFace\"<\/p>\n

Alle Fotos: Foto und Copyright Dieter Kreutzkamp<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

\u201eWas geschieht als n\u00e4chstes\u2026?\u201c, so endete unser letzter Beitrag\u2026 \u201eWieder mal `ne ganze Menge!\u201c, l\u00e4sst sich zusammenfassend sagen. Aber der Reihe nach \u2026 Wir waren noch immer in der Cordillera … <\/p>\n

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