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Es hat l\u00e4ngere Zeit \u201eSendepause\u201c auf unserem Blog gegeben; genau 20 Tage, w\u00e4hrend derer allerdings sehr viel bei und mit uns passiert ist. Und genau das ist der Grund f\u00fcr unser l\u00e4ngeres Schweigen \u2026<\/p>\n

Aber der Reihe nach:<\/p>\n

Zwischen unseren letzten Bildern aus Cusco\/Peru und hier liegen rund 5000 gefahrene Kilometer. \u201eEine ganze Menge\u201c, m\u00f6chte man sagen, bezogen auf 20 Tage\u2026 in der Tat!<\/p>\n

\"IMG_20190212_161455\"<\/p>\n

Aber es gab da einiges, was uns gereizt hatte; n\u00e4mlich runter von den 5000 m hohen Anden in das dampfend-hei\u00dfe Amazonas-Randgebiet und von dort, nach langem Loop durch Brasilien, wieder hoch in die (diesmal bolivianischen) Anden\u2026<\/p>\n

Aber beginnen wir in Cusco, wo die Impressionen das letztemal endeten:<\/p>\n

F\u00fcr uns ist Cusco der Ausgangspunkt f\u00fcr den Cerro de los Siete Colores oder Rainbow Mountain (Regenbogenberg); das indigene Volk hier nennt ihn Winicunca. Eine au\u00dfergew\u00f6hnliche Landschaft, touristisch erst vor ganz kurzer Zeit entdeckt und \u201edank\u201c sozialer Medien in Rekordzeit \u201emit der Welt geteilt\u201c. Und da vieles in dieser virtuellen Welt ma\u00dflos \u00fcbertrieben wird, werden die Regenbogenberge auch dank Fotobearbeitungssoftware gnadenlos bunt dargestellt (wie auf unseren Tickets). Dennoch \u2026 wir sind gespannt.<\/p>\n

\"IMG_20190224_115604\"<\/p>\n

Um die Regenbogenberge zu sehen, muss man auf rund 5100 H\u00f6henmeter klettern. Und um ihre besondere Farbintensivit\u00e4t so richtig zu erleben, muss man einen der – in der jetzigen Regenzeit seltenen – klaren Tage erwischen.<\/p>\n

Wir sind skeptisch, als wir Cusco verlassen, denn das Wetter war w\u00e4hrend der letzten Zeit extrem verhangen und regnerisch.<\/p>\n

\"IMG_20190205_171226\"<\/p>\n

Die rund einen Tag dauernde Zufahrt auf schmalen Bergpisten ist oft mehr als atemberaubend. Rechts, nur zehn Zentimeter neben den Reifen, ein von den Regenmassen rotbrauner, gurgelnder Fluss. Die Stein-\/Erdpiste gerade mal so breit wie unser Lkw. Eine wechselvolle Fahrt durch tolle Landschaft.<\/p>\n

Es gibt Haarnadelkurven, um die ich erst nach zweimaligem Vor- und Zur\u00fccksetzen herum komme. Spannend u. a. die Stelle, an der die Regenmassen der letzten Tage einen breiten Bach \u00fcber die Piste haben schie\u00dfen lassen. Rechts daneben geht es fast senkrecht in die Tiefe! \u201eThunder und Besatzung fassen sich ein Herz\u2026\u201c, und kommen ungeschoren durch.<\/p>\n

\"IMG_20190205_165655\"<\/p>\n

Die letzten Kilometer sind wegen der glitschigen roten Erdstra\u00dfe (bei gut 7,5 Tonnen extreme Rutschgefahr auf nassen Erdstra\u00dfen!) nicht ohne\u2026, aber wir erreichen sicher den Parkplatz in rund 4500 m H\u00f6he, wo wir morgen fr\u00fch Tickets kaufen werden, denn die Berge liegen im Gel\u00e4nde der indigenen Bergv\u00f6lker.<\/p>\n

\"IMG_20190205_172806\"<\/p>\n

W\u00e4hrend der letzten Wochen hatten wir uns im peruanischen Hochland gut an die gewaltigen H\u00f6hen angepasst. Doch morgen fr\u00fch wird es zu dem Winicunca-Berg auf \u00fcber 5000 H\u00f6henmeter gehen. Und wir beide wissen, dass Juliana in solchen H\u00f6hen Atem-\/Kreislaufprobleme bekommt \u2026<\/p>\n

\"IMG_20190206_063442\"<\/p>\n

Also mieten wir uns bei den Einheimischen zwei Pferde, die uns – von F\u00fchrern geleitet \u2013 von 4500 auf knapp 5000 m H\u00f6he bringen sollten. Nur 500 Meter Differenz..?!<\/p>\n

Das h\u00f6rt sich nach nicht viel an, aber in dieser H\u00f6he haben es 500 H\u00f6henmeter in sich! Au\u00dferdem\u2026 ein Pferderitt, das ist in unseren Augen zur Abwechslung mal was Tolles.<\/p>\n

(Im Foto mein Pferd und meine F\u00fchrerin.)<\/p>\n

Was mir w\u00e4hrend der n\u00e4chsten halben Stunde passiert, wird unser Leben w\u00e4hrend der n\u00e4chsten 14 Tage ver\u00e4ndern\u2026<\/p>\n

Denn pl\u00f6tzlich buckelt mein Pferd, steigt vorn hoch, wirft mich ab. Ich krache aus anderthalb Metern H\u00f6he nach freiem Fall voll auf den R\u00fccken!<\/p>\n

\u201eH\u00e4tte schlimmer kommen k\u00f6nnen\u2026\u201c, denke ich, w\u00e4hrend ich mich noch benommen auf allen Vieren abst\u00fctze und versuche, wieder zur Besinnung zu kommen.<\/p>\n

Was immer sich nach dem Sturz noch in meinem R\u00fccken entwickeln wird\u2026, ich habe Gl\u00fcck gehabt, nicht mit meinem Sch\u00e4del auf einen Stein aufgeschlagen zu sein.<\/p>\n

\"IMG_20190206_065227\"<\/p>\n

Was tun?! Die Guides meinen, mein Gaul w\u00fcrde lahmen. Und ich will nichts mehr mit ihm zu tun haben \u2026 Die Frau nimmt ihn ins Dorf zur\u00fcck.<\/p>\n

Im Moment geht es mir noch ganz gut. Wir beschlie\u00dfen, dass Juliana auf ihrem Pferd mit dem Guide voranziehen wird. Ich folge zu Fu\u00df. Und irgendwann wird aus dem Dorf ein neuer Guide mit einem anderen Pferd f\u00fcr mich nachkommen\u2026<\/p>\n

So geschieht es. Im Bild mein zweites Pferd. Dieses hat auch Z\u00fcgel und eine M\u00f6glichkeit, sich festzuhalten.<\/p>\n

\"smacap_Bright\"<\/p>\n

Aus der R\u00fcckschau staune ich nur, wie relativ beschwerdefrei ich mich an diesem Vormittag f\u00fchle. Ich r\u00e4ume dieser \u201eBruchlandung\u201c auch deswegen hier relativ viel Raum ein, weil sie (wie ich in diesem Moment noch nicht wei\u00df) unser Leben w\u00e4hrend der n\u00e4chsten zwei Wochen sehr beeintr\u00e4chtigen wird. Davon aber wissen wir noch nichts, als wir durch diese wilde Hochgebirgslandschaft reiten.<\/p>\n

Langsam heben sich die Nebel.<\/p>\n

\"IMG_20190206_073433\"<\/p>\n

In knapp 5000 m H\u00f6he bezahlen wir (pro Pferd 50 Soles) unsere F\u00fchrer. Berappen danach noch mal pro Person 10 Soles Eintritt\u2026<\/p>\n

\"oznor\"<\/p>\n

\u2026 und stehen dann vor einer atemberaubend farbigen Bergkulisse. (Anmerkung f\u00fcr interessierte Fotografen: alle Fotos wurden wie gezeigt aufgenommen, sind also nicht \u201egephotoshopped\u201c).<\/p>\n

Was haben wir doch f\u00fcr ein Gl\u00fcck! Die Wolken haben sich gelichtet, sogar ein wenig Sonne kriecht hervor.<\/p>\n

Wir sind heute die ersten Tagesbesucher in der Wunderwelt der Regenbogenberge !!!<\/p>\n

\"IMG_20190206_084756\"<\/p>\n

Nicht nur der Blick auf die Montana de Colores ist umwerfend. Auch der Blick von unserem Punkt in 5200 m H\u00f6he auf die schroffen, farbintensiven gut 6000 Meter hohen Bergriesen im Hintergrund ist\u00a0 es.<\/p>\n

\"IMG_20190206_094339\"<\/p>\n

Und doch verlassen wir jetzt diese bizarre gebirgige Wunderwelt\u2026<\/p>\n

Die Transoceanica reizte mich: ein Verbund von Stra\u00dfen, der \u00fcber viele Tausend Kilometer den Pazifik in Peru mit dem Atlantik in Brasilien verbindet.<\/p>\n

Ganz bis zum Atlantik wollen wir erstmal nicht, die Idee ist, sich nach einem mehrere Tausend Kilometer langen Loop entlang dem Amazonaseinzugsgebiet in S\u00fcdbolivien wieder ins Andenhochland zur\u00fcckzuarbeiten.<\/p>\n

In den Anden unterwegs zu sein, bedeutet f\u00fcr das Auto ein st\u00e4ndiges Auf und Ab. Anfangs auch auf der Transoceanica \u2026<\/p>\n

Nachdem wir uns gestern noch von 4500 auf 3000 m runter gearbeitet hatten, kriechen wir heute erneut auf 4800 m hoch.<\/p>\n

\"IMG_20190207_125836\"

Das ist die h\u00f6chste Stelle der Transoceanica in rund 4800 m H\u00f6he.<\/p><\/div>\n

W\u00e4hrend ich dieses Foto schie\u00dfe, geht es Juliana aufgrund der H\u00f6he schlecht. Ohne zu z\u00f6gern, fahre ich schnellstm\u00f6glich bergab.<\/p>\n

Abends finden wir einen Platz neben der Stra\u00dfe in \u201enur\u201c 3000 m H\u00f6he.<\/p>\n

\"IMG_20190208_074642_BURST001_COVER\"<\/p>\n

Die Ereignisse der n\u00e4chsten Tage fasse ich knapp zusammen:<\/p>\n

Am 2. Tag nach meinem Sturz vom Pferd beginnt mein R\u00fccken wahnsinnig zu schmerzen. Nur mit gr\u00f6\u00dfter M\u00fche kann ich in unseren Lkw einsteigen. Trotz starker Schmerzmittel ist meine rechte obere K\u00f6rperh\u00e4lfte paralysiert. Ich kann zwar lenken, aber nicht mehr die nach hinten einzulegenden G\u00e4nge des Getriebes bedienen. Das wird ab nun Juliana vom Beifahrersitz \u00fcbernehmen. Und es funktioniert \u2026<\/p>\n

Im peruanischen Ort Puerto Maldonado haben wir das Amazonaseinzugsgebiet erreicht, und liegen damit nur noch geringf\u00fcgig \u00fcber Meeresh\u00f6he. An unseren Plastikflaschen sehen wir, wie diese auf den Druckunterschied zwischen 5000 m und 100 m reagieren.<\/p>\n

\"IMG_20190208_120438\"<\/p>\n

Die Einreise nach Brasilien ist unproblematisch. Die Stra\u00dfen sind es nicht. \u00dcber viele hundert Kilometer ist die Transoceanica eine \u201eSchlaglochstra\u00dfe\u201c mit oft 50 cm tiefen L\u00f6chern im Asphalt.<\/p>\n

\"IMG_20190211_131341\"<\/p>\n

Oft regnet es. Tag f\u00fcr Tag spulen wir mehrere Hundert Kilometer ab. Ich denke, dass mir beim Pferdesturz Rippen gebrochen oder schwerst geprellt worden sind. Atmen f\u00e4llt schwer, gelegentliches Husten wird zur Tortur. Nach Abw\u00e4gung vieler Gesichtspunkte beschlie\u00dfe ich, erst mal keinen Arzt aufzusuchen und meine Rippenprobleme mir und meinen in allen Winkeln der Welt bew\u00e4hrten Selbstheilungskr\u00e4ften zu \u00fcberlassen.<\/p>\n

Juliana sieht das zwar anders, unterst\u00fctzt mich dennoch aufs tollste indem sie mich umsorgt und auch noch am 12. Tag nach dem Sturz f\u00fcr mich \u2013 als dem Fahrer \u2013 die G\u00e4nge unseres Lkw einlegt.<\/p>\n

\"IMG_20190212_135150\"<\/p>\n

Urspr\u00fcnglichen Urwald gibt es hier kaum noch. Das Land wurde zu gro\u00dfen Teilen urbar gemacht. Die Stra\u00dfen sind stark befahren mit bis zu 40 m langen Lkw. Touristische Infrastruktur gibt es fast gar nicht.<\/p>\n

Zwei Wochen lang \u00fcbernachten wir auf den riesigen Trucker-Pl\u00e4tzen der ebenso riesigen brasilianischen Tankstellen.<\/p>\n

\"IMG_20190214_232219\"<\/p>\n

An einer dieser Tankstellen entdecke ich, dass eine vordere Sto\u00dfd\u00e4mpferhalterung \u2013 vermutlich in einem der vielen Schlagl\u00f6cher \u2013 abgebrochen ist. Der Sto\u00dfd\u00e4mpfer schlackert nur noch lose an der Vorderachse.<\/p>\n

\"IMG_20190216_124342\"<\/p>\n

Wieder mal haben wir gro\u00dfes Gl\u00fcck beim Reisen. Er hei\u00dft Natalino und betreibt in Cacer\u00e9s eine kleine Werkstatt f\u00fcr Autofedern, und richtig gut schwei\u00dfen kann er auch.<\/p>\n

Nach drei Stunden Arbeit ist \u201ealles wie neu\u201c. Und wir stehen dabei und staunen, wie man bei 34\u00b0C Au\u00dfentemperatur so flott und engagiert arbeiten kann.<\/p>\n

Danke Natalino!<\/p>\n

\"IMG_20190212_124423\"<\/p>\n

Vom Ort Cacer\u00e9s g\u00e4be es eine M\u00f6glichkeit, nach Bolivien einzureisen. Aber dort m\u00fcssten wir auf roten Erdpisten fahren, die bei den allt\u00e4glichen Wolkenbr\u00fcchen sicherlich derzeit Schlammpisten sind. Wir wissen aber auch, dass das nicht ohne Probleme zu bew\u00e4ltigen sein wird; daf\u00fcr m\u00fcsste ich mich auf meine K\u00f6rperkraft verlassen k\u00f6nnen. Kann ich aber wegen meines R\u00fcckenproblems nicht\u2026<\/p>\n

Also machen wir einen 2000 km langen Umweg auf Asphaltstra\u00dfen, quasi einmal rings um das Pantanal. Ein Landschafts- und Tierparadies, dessen Erdpisten jedoch jetzt zur Regenzeit besser nicht mit einem Lkw befahren werden!!!<\/p>\n

\"IMG_20190216_204009\"<\/p>\n

Erneut sind Trucker-Pl\u00e4tze unser n\u00e4chtliches Domizil.<\/p>\n

Kurz hinter der brasilianischen Stadt Corumb\u00e1 \u00fcberqueren wir die brasilianisch-bolivianische Grenze (6 Stunden f\u00fcr Grenzformalit\u00e4ten!!!).<\/p>\n

In Bolivien ticken die Uhren in mehrfacher Hinsicht anders. U. a. auch insofern, als man mit einem nicht-bolivianischen Kfz-Zeichen keinen Sprit zum Normalpreis kaufen kann. Oft bekommt man \u00fcberhaupt keinen\u2026 Das kann heiter werden: Am Abend der Grenzquerung leeren wir die letzten beiden Flaschen \u201eEisenbahn-Pilsener\u201c, die wir in Brasilien erstanden hatten. Prost!!!<\/p>\n

\"IMG_20190220_175423\"<\/p>\n

Knapp 800 km sind wir jetzt schon in Bolivien unterwegs. Thunder rollt pr\u00e4chtig. Mein R\u00fccken erholt sich zusehends. Diese Zeilen verfasse ich am Rande von Santa Cruz, Boliviens Wirtschaftsmetropole.<\/p>\n

Was uns aber vor allem an diesem Land reizt, sind die riesigen Salzseen, Solar des Uyuni und andere. Dorthin geht es als n\u00e4chstes \u2013 erneut sind 1000 km zu fahren. Zum Gl\u00fcck braucht Juliana jetzt nicht mehr die G\u00e4nge einzulegen. Ich beginne nach der Pferdeepisode wieder zu funktionieren!<\/p>\n

Und dem total verdreckten Thunder haben wir eine \u201eGanzk\u00f6rperpflege\u201c spendiert.<\/p>\n

\"IMG_20190223_142511\"<\/p>\n

Alle Fotos: Foto und Copyright Dieter Kreutzkamp<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Es hat l\u00e4ngere Zeit \u201eSendepause\u201c auf unserem Blog gegeben; genau 20 Tage, w\u00e4hrend derer allerdings sehr viel bei und mit uns passiert ist. Und genau das ist der Grund f\u00fcr … <\/p>\n

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