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Starker, vom Atlantik kommender Wind r\u00fcttelt an Thunder, w\u00e4hrend ich versuche, die Reisebilder der letzten Wochen Revue passieren zu lassen.<\/p>\n

Es waren viele, zudem gegens\u00e4tzliche\u2026 auch deswegen werde ich bei diesem Blogbeitrag \u00fcberwiegend die Bilder sprechen lassen.<\/p>\n

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San Pedro de Atacama ist ein Ort, dessen Bedeutung durch den \u201eindividuellen Massentourismus\u201c \u00fcber die letzten Jahre m\u00e4chtig gewachsen ist. Kein Wunder, die Landschaft ist abwechslungsreich bis spektakul\u00e4r. H\u00fcbsch auch die Kirche, das wohl einzige bemerkenswerte Bauwerk in diesem ansonsten improvisiert wirkenden Ort mit seinen Lehmbauten.<\/p>\n

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Auf dem Weg zum Minenort Calama kommen wir an einer irgendwo am Stra\u00dfenrand gelegenen Gedenkst\u00e4tte f\u00fcr einen durch Verkehrsunfall get\u00f6teten jungen Mann vorbei.<\/p>\n

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Chile ist immens reich an Bodensch\u00e4tzen, vor allem an Kupfer. Das Minenloch von Chuquicamata bei Calama ist 900 m tief. Ein weiterer chilenischer Weltrekord der Superlative.<\/p>\n

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Bei der Minentour treffen wir den Motorradfahrer Fabian aus der Schweiz. Gemeinsam mit dem \u00d6sterreicher Willi Wabnegg hatten wir ihn im vergangenen Jahr in Torres del Paine getroffen. Willi \u2013 ein Rundhauberfahrer wie wir \u2013 hatten wir \u00fcberdies wenig sp\u00e4ter in Paraguay getroffen, wo ich ihm einen Tag lang bei der Reparatur seines 911er Mercedes geholfen hatte. \u201eVier Wochen sp\u00e4ter ist Willi in Paraguay verschollen\u201c, sagt Fabian. Suchtrupps fanden Willis Auto, aber nicht ihn.<\/p>\n

Meine Internetrecherche best\u00e4tigt die Trag\u00f6die.<\/p>\n

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Wir haben uns w\u00e4hrend der letzten Wochen gut an die H\u00f6he zwischen 2000 und 4500 m gew\u00f6hnt. Dennoch wollen wir mal wieder das Rauschen des Meeres genie\u00dfen und fahren an die chilenische K\u00fcste.<\/p>\n

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Ein paar Tage lassen wir in zauberhafter, wenn auch karger Landschaft die \u201eSeele baumeln\u201c.<\/p>\n

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Nur wir und ein paar Pelikane und Kormorane deren Hinterlassenschaften die vom Zahn der Zeit rundgeschmirgelten K\u00fcstenfelsen zieren\u2026<\/p>\n

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Die K\u00fcstenstra\u00dfe, der wir nach S\u00fcden folgen, ist kaum von Autos frequentiert. Doch vereinzelt sto\u00dfen wir auf Camps von Fischern, kaum mehr als eine wilde Ansammlung von Bretterbuden.<\/p>\n

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Nur ein paar Menschen hier reichen aus, um eine wundersch\u00f6ne Landschaft in eine wilde M\u00fcllkippe zu verwandeln\u2026! Kein Einzelfall an der Pazifikk\u00fcste S\u00fcdamerikas. Die schlimmsten Ausw\u00fcchse dieser Art erlebten wir im Nordwesten Perus.<\/p>\n

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Dies Morgenidyll am Meer l\u00e4sst selbst mich, den Fotografen dieses Bildes, vergessen, dass hinter mir mehrere dieser wilden M\u00fcllkippen sind.<\/p>\n

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Unsere Reise geht s\u00fcdw\u00e4rts, in Richtung Nationalpark Pan de Azuc\u00e1r. Staatliche Schutzgebiete sind m\u00fcllfrei \u2013 wir freuen uns schon.<\/p>\n

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Abends hocken wir dort bei Mondschein und einem Glas Wein vor unserem Auto; mit uns ein junges deutsches Ehepaar, das hier im gro\u00dfen, schicken MAN-Lkw mit seinen beiden kleinen Kindern unterwegs ist.<\/p>\n

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Von der K\u00fcste geht es hoch in Richtung Paso de San Francisco, auf dem wir erneut die Anden \u00fcberqueren wollen.<\/p>\n

Unser Nachtplatz liegt am Schienenstrang einer aufgegebenen Eisenbahnlinie.<\/p>\n

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Wieder mal sind es atemberaubende Stra\u00dfen, auf denen wir uns erneut von Meeresh\u00f6he auf (an dieser Stelle) 3000 Meter hocharbeiten.<\/p>\n

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Wir \u00fcbernachten am Salzsee Salar de Pedernales\u2026<\/p>\n

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\u2026 wo uns am darauffolgenden Morgen wilde Esel einen Besuch abstatten.<\/p>\n

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Gemessen an europ\u00e4ischen Stra\u00dfen sind jene in den hohen Anden geradezu menschenleer. Die Landschaft \u201ewie auf dem Mond\u201c.<\/p>\n

In der Nacht an dieser Laguna Verde \u2013 in 4500 m H\u00f6he –\u00a0 betr\u00e4gt die Au\u00dfentemperatur minus 7\u00b0C. Drinnen im Fahrzeug haben wir \u201ekuschelige\u201c minus 2\u00b0C.<\/p>\n

\"IMG_20190309_120328\"<\/p>\n

Dann rollen wir durch einsame Landschaften \u00fcber den rund 4800 m hohen Paso de San Francisco. An dieser Stelle ein dickes Lob an unseren Thunder.<\/p>\n

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Hier, wo auf 150 km keine Siedlung ist, w\u00e4re eine Panne der ultimative Albtraum.<\/p>\n

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In Nordargentinien folgen wir der gro\u00dfartigen \u2013 wieder durch gro\u00dfartige Landschaften f\u00fchrenden \u2013 \u201eRuta 40\u201c, die auch schon mal Gelegenheit f\u00fcr ein Camp mit Lagerfeuer bietet.<\/p>\n

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Nirgendwo sonst auf Erden sahen wir eine solche Vielfalt an farblichen Gesteinsformationen wie hier in den Anden. In dieser Landschaft – auf der Ostseite der argentinischen Anden entlang der Ruta 40 – \u00fcbernachten wir.<\/p>\n

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Eine tolle Kulisse f\u00fcr ein \u2013 f\u00fcr uns beide \u2013 gro\u00dfartiges Ereignis: unseren 50. Hochzeitstag. Und den verbringen wir am h\u00f6chsten Berg S\u00fcdamerikas, dem Aconcagua.<\/p>\n

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Seit 50 Jahren reisen wir beide gemeinsam zu den sch\u00f6nsten Pl\u00e4tzen der Welt; auch f\u00fcr dieses Geschenk sind wir sehr dankbar!<\/p>\n

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Was hier am Stra\u00dfenrand in Argentinien auf den ersten Blick wie eine M\u00fcllkippe wirkt, ist in Wahrheit eine (\u00fcberall in Argentinien anzutreffende) Gedenk- und Pilgerst\u00e4tte f\u00fcr die heilige \u201eDifunta Correa\u201c, der u. a. als Opfer Wasser in Getr\u00e4nkeflaschen dargebracht wird.<\/p>\n

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Die Anden liegen hinter uns, wir sind in der weiten argentinischen Pampa, als uns Polizisten stoppen; angeblich h\u00e4tten wir kein Tagfahrlicht angehabt. Hatten wir aber doch!<\/p>\n

Der \u201eStrafzettel\u201c \u00fcber umgerechnet 40 \u20ac ist schon ausgedruckt. Wir aber zahlen nicht. Letztlich gibt man uns die Fahrzeugdokumente zur\u00fcck und l\u00e4sst uns weiterfahren. Es ist bisher unser einziges unsch\u00f6nes Erlebnis mit korrupten Polizisten.<\/p>\n

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Es ist hei\u00df geworden; wir sehnen uns in die K\u00fchle der Anden zur\u00fcck. Auch wenn solche Camps nicht gerade romantisch sind \u2013 es ist ungemein praktisch zu wissen, dass man in Argentinien an jeder Tankstelle \u00fcbernachten kann.<\/p>\n

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So erreichen wir wohlbehalten Uruguay.<\/p>\n

Wir st\u00e4rken uns, stellen den Lkw unter und fliegen als n\u00e4chstes nach Rio de Janeiro.<\/p>\n

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Alle Fotos: Foto und Copyright Dieter Kreutzkamp<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Starker, vom Atlantik kommender Wind r\u00fcttelt an Thunder, w\u00e4hrend ich versuche, die Reisebilder der letzten Wochen Revue passieren zu lassen. Es waren viele, zudem gegens\u00e4tzliche\u2026 auch deswegen werde ich bei … <\/p>\n

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